Gesundheit Soziales

116 117 - die zentrale Notfalldienstnummer

Der ambulante ärztliche Bereitschaftsdienst in Nordrhein-Westfalen ist über die bundesweite und kostenfreie Rufnummer 116 117 erreichbar. 

Sie sind krank und die Arztpraxen sind zu? Sie sind nicht lebensbedrohlich erkrankt, können jedoch nicht bis zur nächsten Sprechzeit warten? Dann rufen Sie bei der 116117 an und schildern Sie speziell geschulten Mitarbeitenden, was Ihnen fehlt. Sie erhalten eine fachliche Beratung, was nun zu tun ist bzw. wo sich die nächstgelegene ambulante Notdienstpraxis befindet und wann sie geöffnet hat. Die Telefonnummer 116117 funktioniert ohne Vorwahl und gilt deutschlandweit. Der Anruf ist für Sie kostenfrei. Der Patientenservice ist rund um die Uhr erreichbar -24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.

Die Notfalldienst-Praxis am Krankenhaus "Maria Hilf" ist an den Wochenenden und Feiertagen ab 8.00 Uhr geöffnet. Sprechzeit 10.00-12.00 Uhr und 16.00-18.00 Uhr. Es empfiehlt sich eine telefonische Voranmeldung, um längere Wartezeiten zu vermeiden.

Wichtig: Bei akuten Notfällen und lebensbedrohlichen Situationen wählen Sie bitte direkt die Notrufnummer 112

Ausführliche Informationen zu dem Patientenservice 116 117 erhalten Sie auf der Informationsplattform der Kassenärztlichen Vereinigungen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zum ärztlichen Bereitschaftsdienst in Deutschland.

Beratungsangebote

Sprechstunde Deutsche Rentenversicherung

Wie viel Rente steht mir nach Beendigung des Arbeitslebens zu? Habe ich alle Zeiten gemeldet? Was tun, wenn ich Fehlzeiten habe?
Fragen wie diese beantwortet die Versichertenberaterin Angelika Sachse an jedem zweiten Dienstag im Monat in ihrer Sprechstunde im Rathaus.

Versichertenberater beantworten Fragen zur Rentenversicherung und helfen beispielsweise dabei, das Versicherungskonto zu klären oder Anträge auf Leistungen der Rentenversicherung zu stellen. Die Versichertenberater arbeiten ehrenamtlich und sind selbst Versicherte oder Rentner.
Diesen Service bietet Versichertenberaterin Angelika Sachse ausschließlich nach telefonischer Terminvereinbarung an, Montag-Freitag in der Zeit von 9 bis 10 Uhr unter 02925/2933. 

Die Termine 2024 im Rathaus:

  • 15. Oktober
  • 12. November

Frauenberatung

Jeden 2. Dienstag von 15 bis 17 Uhr  findet im Rathaus eine Frauenberatung statt. 

Termine können unter 02921-3494177 bzw. per E-Mail: info(at)frauenberatung-soest.de vereinbart werden. Weitere Informationen gibt es unter www.frauenberatung-soest.de.

Trägerin ist die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. Frauen und Mädchen ab 16 Jahren werden zu den unterschiedlichsten Themen: „Soll ich meinen Job kündigen?“, „Soll ich mich trennen?“ bis hin zu „Wie meistere ich persönliche Krisen?“ beraten. Auch Themen wie Gewalterfahrung, Stalking oder Einsamkeit bis hin zu Selbstwertthemen behandelt Larissa Braun von der Allgemeinen Frauenberatungsstelle im Kreis Soest, die diesen Vorort-Termin regelmäßig jeden zweiten Dienstag im Monat im Zimmer 29 im Rathaus der Stadt Warstein durchführt.
 
 

Herzsicheres Warstein

Jeder Mensch verliert im Laufe seines Lebens Verwandte oder enge Freunde durch den "Plötzlichen Herztod". Die meisten der Betroffenen könnten gerettet werden, gäbe es flächendeckend zugängliche Standorte für Defibrillatoren und informationstechnische Voraussetzungen, wie diese im Ernstfall schnell zu erreichen sind.

Unter Federführung der Stiftung „Maria Hilf“ und den Partnern Stadt Warstein, Krankenhaus Maria Hilf, DRK Warstein und Malteser Warstein wurde das gemeinsame Projekt „Herzsicheres Warstein“ ins Leben gerufen.

Das Projekt „Herzsicheres Warstein“ möchte in der Stadt Warstein unter dem Motto „Mit Defis laufen lernen“ nicht nur für ein flächendeckendes Definetz werben, sondern auch die Bevölkerung -möglichst schon ab jungen Jahren- mit dem Gebrauch eines Defibrillators vertraut machen. So wurden alle bereits vorhandenen Defibrillatoren im Stadtgebiet Warstein mit ihren aktuellen Standorten ausfindig gemacht und mit Angaben über die Erreichbarkeit auf der Internetplattform www.defikataster.de verzeichnet. 
Dieses Netz soll weiter ausgebaut werden. Die Standorte der Defis sollen öffentlich gemacht werden und möglichst auch 24 Std. erreichbar sein. Begleitend sollen Schulungen zum Umgang mit einem Defi für Vereine, Schulen, Firmen und die allgemeine Bevölkerung angeboten werden.

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