Elektromobilität

Bundesweit einzigartig!

Elektromobilität ist kein Großstadtthema - ganz im Gegenteil: Die Stadt Warstein verfügt über eine hohe Ladepunktdichte bundesweit, bezogen auf die Einwohnerzahl. Diese überwiegend mit Ökostrom belieferten öffentlichen Ladepunkte wurden ausschließlich durch privates Investment geschaffen.

Die Ladepunkte sind dort installiert, wo Menschen sich häufig aufhalten, also beispielsweise an Geschäften, Gastronomiebetrieben oder Freizeiteinrichtungen. Ziel ist, dass es in der Stadt Warstein weiterhin eine technologische Führerschaft der hier ansässigen Unternehmen wie Infineon gibt.

Dabei kann sich die Stadt vor allem als “Motor” engagieren: Ein städtischer Ansprechpartner steht für alle Fragen rund um die Elektromobilität bereit und berät Unternehmen, wie sie mithilfe öffentlicher Förderprogramme in eine Ladeinfrastruktur investieren können.

Übersicht der E-Ladesäulen

In der Stadt Warstein gibt es gegenwärtig 25 öffentliche Ladepunkte:

  • 2 Ladepunkte Haus Dassel, Viktor-Röper-Str. 2, Allagen
  • 2 Ladepunkte Autohaus Belda, Lanfer 65, Belecke
  • 2 Ladepunkte Fa. Euronics XXL Eickhoff, Külbe 16-22, Belecke
  • 2 Ladepunkte Feuerwehrhaus, Silbkestraße 5, Belecke
  • 2 Schnellladepunkte Wisag Gebäude und Industrieservice Westfalen GmbH & Co.KG, Wiebusch 50, Belecke
  • 2 Ladepunkte Dorfmitte Hirschberg, Kurfürstenstr. 3
  • 4 Schnellladepunkte, 1 AC-Ladepunkt Metallkonzept, Möhnestraße 142, Sichtigvor
  • 2 Ladepunkte Edeka Dumke, Alte Kreisstraße 20, Suttrop
  • 2 Ladepunkte Lidl-Markt, Alte Kreisstraße 11, Suttrop
  • 1 Ladepunkt Autohaus Modrow, Alte Kreisstraße 9, Suttrop
  • 2 Ladepunkte Warsteiner Welt, Zu Hause im Waldpark, Warstein
  • 2 Ladepunkte Parkplatz Bilsteintal, Warstein

Energie- und Klimaschutzkarte

Die mit einem Klick auf den Ausschnitt verlinkte Energie- und Klimaschutzkarte des Kreises Soest bietet Informationen über insgesamt 9700 Anlagen- und Projektstandorte wie zum Beispiel erneuerbare Energieträger, Ladesäulen für Elektroautos oder vorbildhafte Projekte im Bereich Klimaschutz.
Die Karte ist auch über Smartphones lesbar.

Die Karte stellt

  • Windenergie-, Photovoltaik-, Biogas- und Wasserkraftanlagen im Kreisgebiet dar;
  • macht räumlich sichtbar, wo Klimaschutzengagement vor Ort stattfindet;
  • zeigt Best-Practice-Beispiele im Bereich Klimaschutz auf;
  • und wirkt sich positiv auf die Punktwertung in städtischen Zertifizierungsverfahren zum European Energy Award aus.

Fördermöglichkeiten

Bereits 2007 erklärte die Bundesregierung im Integrierten Energie- und Klimaprogramm die Förderung der Elektromobilität zu einem entscheidenden Baustein für den Klimaschutz. 2009 folgte mit dem "Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität" dann der maßgebliche Handlungsrahmen. Das "Regierungsprogramm Elektromobilität" aus dem Jahr 2011 formulierte schließlich die bis heute maßgebliche Strategie und die zugehörigen Instrumente. Ziel ist, Deutschland zum Leitmarkt und Leitanbieter für Elektromobilität zu entwickeln.

Bis 2020 sollen eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren. Bis 2030 sollen es schon sechs Millionen sein. Die vier für Elektromobilität zuständigen Ressorts der Bundesregierung BMWi, BMVI, BMUB und BMBF haben daraufhin die Unterstützung der Elektromobilität intensiviert und fördern unter anderem eine Vielzahl von Modellprojekten und Forschungsvorhaben. Was und wo das BMUB fördert, ist auf dem Informationsportal "Erneuerbar mobil" zu sehen. Zudem gibt es eine Kaufprämie und Steuervergünstigungen für Elektrofahrzeuge sowie umfassende Zuschüsse zur Verbesserung der Ladeinfrastruktur.

Fördermöglichkeiten des Landes

Förderung des Bundes

Menü