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Baumaßnahme Hauptstraße in Warstein

„Auf’m Bruch“ ab 25. Juni gesperrt - Ampelanlage der Rangekreuzung wird abgeschaltet und durch Baustellenampel ersetzt

Nach der Verlagerung der Wanderbaustelle zur Verlegung der Trinkwasser-Transportleitungen auf der Hauptstraße Richtung Süden, kommt es im nächsten Schritt zur Abschaltung der Signalanlage der Rangekreuzung und Sperrung der Straße „Auf´m Bruch“.

Seit Ende April besteht die Baustelle auf der nördlichen Hauptstraße. Um den Rückstau auf der Rangekreuzung zu reduzieren, wurde bereits seit einigen Wochen die Linksabbiegerspur aus der Straße „Auf’m Bruch“ gesperrt. In Abhängigkeit des Baufortschritts wird ab dem 25. Juni die Straße „Auf’m Bruch“, zwischen dem Abzweig Nicolaiweg und Rangekreuzung, komplett für den Verkehr gesperrt und die Baustelle in den Kreuzungsbereich ziehen. Die Anwohner können vom Nicolaiweg in die dann als Sackgasse beschilderte Straße „Auf´m Bruch“ einfahren, um zu den Wohnungen und Gewerbebetrieben zu gelangen. Dies wird notwendig, da die Tiefbaumaßnahme weiter bis in die Rangekreuzung zieht. Die Signalanlage auf der Rangekreuzung wird in diesem nächsten Bauabschnitt abgeschaltet und durch eine Baustellenampel ersetzt, die dann den Verkehr regelt. Die Verkehrssicherungsfirma beginnt bereits in dieser Woche mit dem Aufbau der Baustellenampel.

„Die Umleitung führt über den Domring und die Hochstraße. Das spart Ampelphasen, dient dem verbesserten Verkehrsfluss auf der Hauptstraße und verringert zusätzliche Wartezeiten. Wir wollen den Rückstau mit diesen Maßnahmen weiter minimieren, trotzdem werden Rückstaus weiterhin zu erwarten sein“, so Lukas Mestermann, stellvertretender Betriebsleiter der Stadtwerke Warstein. „Die Maßnahme läuft aus unserer Sicht besser, als gedacht. Die Akzeptanz der Bürgerschaft zu der doch beeinträchtigenden Baustelle ist bisher sehr groß.“, zeigt sich Mestermann außerdem optimistisch.

Die Rangekreuzung wird in den folgenden Monaten für Leitungs- und Kanalarbeiten zur Baustelle, auch das werde dann später mit halbseitigen Sperrungen gelöst. Über den Winter werde die Innenstadt komplett baustellenfrei, bevor in 2025 die große Baumaßnahme beginnt. Dann wird auch wieder mit einer Einbahnstraßenregelung und einer Umleitung über den Schwarzen Weg zu rechnen sein, so wie es bereits bei der südlichen Hauptstraßensanierung der Fall war. Hinweise und Anregungen können weiterhin über die E-Mailadresse Umgestaltung-Hauptstrasse(at)warstein.de zentral bei der Stadtverwaltung angebracht werden.
 

Regionale-Projekt „www-waester wohnen warstein"

Die Stadt Warstein ist Eigentümerin des Standortes des Feuerwehrhauses im Stadtzentrum des Ortsteils Warstein und beabsichtigt, jenem ein neues städtebauliches Gesicht sowie eine neue Nutzung zuzuführen.

Im Rahmen der REGIONALE 2025, Südwestfalen „Digital“, „Nachhaltig“ und „Authentisch“ (DNA), soll das Projekt „www waester wohnen warstein“ (www) zum Kristallisationspunkt einer nachhaltigen Quartiersaufwertung werden.
Zukünftig soll dort mit dem Projekt www ein Mehrgenerationenhaus mit öffentlichem Quartierstreff im Herzen der Stadt entstehen, zentral gelegen, aber dennoch ruhig, grün und direkt am Wasser. Hierzu ist anstelle des heutigen Feuerwehrgebäudes ein attraktiver Stadtbaustein auf einer Grundstücksfläche von rund 1.600 m² mit einem Baufenster von rund 1.170 m² geplant.
Moderne, barrierefreie Wohnungen sollen unter besonderer Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsaspekte errichtet werden. Für eine integrierte Stärkung des Quartiers sind darüber hinaus weitere Maßnahmen beabsichtigt. So ist die Offenlegung und Renaturierung der die Projektfläche durchziehenden Wäster sowie die damit einhergehende Entwicklung des „Wästergartens“ mit dem anschließenden Fahrradweg in Planung.

Informationen und Downloads zu diesem Projekt werden zukünftig auf dieser Seite veröffentlicht.

Was ist die Regionale 2025?

Die REGIONALE ist ein Strukturförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. Ziel ist es, Entwicklungspotenziale und Lösungen für Probleme der Zukunft zu finden und zu präsentieren.
Die REGIONALE wird in einem vom Land NRW festgelegten Zeitraum durchgeführt. Sie endet mit dem sogenannten Präsentationsjahr, in dem die Region zeigt, welche beispielhaften Ideen und Lösungen entwickelt worden sind. Für Südwestfalen ist es das Präsentationsjahr 2025.

Durch ein kooperatives Miteinander von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft möchte Südwestfalen die Zukunft aktiv für nachfolgende Generationen gestalten und mit klugen Ideen, Konzepten und Projekten der Region zum Qualitätssprung verhelfen. Die Themenbereiche beschäftigen sich mit der Mobilität, Stadt- und Dorfentwicklung, Wirtschaft, Bildung und Kultur und mit Smart Living.

Südwestfalen hat es sich zur Aufgabe gesetzt, Chancen der Digitalisierung zu nutzen, um die Herausforderungen einer ländlichen Region anzugehen und nachhaltige Zukunftsgestaltung zu betreiben. Bei allen Überlegungen steht der Mensch aber weiterhin im Mittelpunkt. Projekte der REGIONALE 2025 sollen daher auch die Südwestfalen-DNA in sich tragen. DNA steht für digital, nachhaltig, authentisch. (Weitere Informationen zur DNA und was dahinter steckt, finden sich im suedwestfalen.compass)
 

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