Kommunale Wärmeplanung

Klimaneutrale Wärmeversorgung

Im gesamten Stadtgebiet verursacht die Wärmeversorgung aktuell Emissionen von ca. 49.700 t CO2/a. Das ist knapp ein Viertel unserer gesamten Treibhausgas-Emissionen und damit ein wesentlicher Ansatzpunkt zum Erreichen der Klimaneutralität in der Gemeinde.
Mit unserer ersten kommunalen Wärmeplanung verschaffen wir uns einen Überblick über den bestehenden Wärmebedarf, potentielle, emissionsfreie Wärme-Quellen und erste Ideen, wie wir die Wärmewende bis 2045 schaffen können.
 
Die Wärmeplanung ist dabei ein Prozess in mehreren Schritten, der immer wieder evaluiert, neubewertet und fortgeschrieben wird.

Arbeitsschritte der Wärmeplanung

Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung in der Stadt Warstein

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen die Ergebnisse nach den Arbeitsschritten unserer Planung vorstellen. Sie wird sich nach und nach bis zum Vorliegen des finalen Wärmeplans füllen. Die Schritte 7. bis 9. (Detailplanung, Monitoring sowie Evaluierung, Neubewertung und Fortschreibung der Wärmeplanung) bilden den Übergang bis zum Vorliegen der kommunalen Wärmeplanung 2.0 spätestens nach 5 Jahren.  

  • Startschuss zur Wärmeplanung
  • Februar 2024 – Beauftragung der CASD Energy GmbH zu Erstellung der Wärmeplanung
  • Februar 2025 – Start der schrittweisen Veröffentlichung zu den Ergebnissen, beginnend mit der Eignungsprüfung
  • Eignungsprüfung identifiziert Bereiche, die bereits bei einer ersten Prüfung als dezentrale Versorgungsgebiete identifiziert werden konnten (in orange hinterlegt).
    Folgende Eigenschaften sind hier gegeben: 
    - Kein Erdgas- oder Nahwärmenetz vorhanden
    - ländliche Siedlungsstruktur mit geringer Bebauungsdichte (z.B. einzelne Höfe) 
    - geringe Wärme-Absatzdichte
  • Alle weiteren Bereiche werden im Verlauf der Wärmeplanung näher betrachtet (in grün hinterlegt).
  • Ergebnisbericht Eignungsprüfung

in Bearbeitung

in Bearbeitung

in Bearbeitung

Hinweis

Die kommunale Wärmeplanung ist ein strategisches Instrument, das die Planungssicherheit hinsichtlich der Wärmeversorgung im gesamten Stadtgebiet verbessern soll. Aus deren Ergebnissen und ihrer Veröffentlichung resultiert ausdrücklich keine Verpflichtung für Gebäudeeigentümerinnen und Gebäudeeigentümer. Sie dient lediglich der frühzeitigen Orientierung für die Betroffenen. Die Ergebnisse können somit eine Unterstützung bieten, eine Entscheidung zu treffen, und gegebenenfalls Förderprogramme für energetische Sanierungsmaßnahmen sowie Heizungswechsel zu nutzen. (BMWSB)

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