Herzlich Willkommen in der KiTa Kunterbunt

Unsere KiTa

Leitung der Einrichtung: Frau Heike Behme

Dornröschenweg 8, 59581 Warstein,
Telefon: (0 29 02) 36 26, kita-kunterbunt(at)warstein.de, h.behme(at)warstein.de

In drei Gruppen werden Kinder im Alter von 2-6 Jahren betreut:

  • Regenbogengruppe: Gabi Speckenheuer, Kyra Bücker, Heike Goesmann, Heike Behme
  • Sonnengruppe: Jutta Schulte, Annette Korf, Nadine Stracke, Yvonne Schmitt
  • Sternengruppe: Silvia Bienert, Veronica Bräutigam, Petra Schuh, Nicoleta Jochim, Lena Rathöfer (Jahrespraktikantin)

Betreuungsangebote:

  • 25 Std. Montag - Freitag 7.15 - 12.15 Uhr
  • 35 Std. Montag - Freitag 7.00 - 14.00 Uhr
  • 45 Std. Montag - Freitag 7.00 - 16.15 Uhr

Haben wir Sie neugierig gemacht? Besuchen Sie uns! (Terminabsprache erforderlich)

In unserer KiTa arbeiten qualifizierte päd. Fachkräfte und eine Hauswirtschaftsfachkraft.

 

Gesundheitsförderung in der Kita-Kunterbunt

Fit4future Kita – Wir machen Kinder fit für die Zukunft. 

Das ist die Vision von fit4future, der gemeinsamen Präventionsinitiative der DAK-Gesundheit und der fit4future foundation. 
Die 4 großen Ziele sind: Mehr Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, die Förderung der psychischen Gesundheit und geistigen Fitness sowie eines angemessenen Medienkonsums digitaler Medien. Das Programm unterstützt die Kita auf dem Weg zur Schaffung einer gesundheitsfördernden Lebenswelt und gibt Kindern, dem Kita-Team und auch den Familien Impulse und Anregungen, das individuelle Gesundheitsverhalten zu reflektieren und verschiedene Lebensbereiche nachhaltig zu verbessern.

Pädagogische Grundhaltung

Von wesentlicher Bedeutung ist die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes. Durch die Information und die Beratung der Erziehungsberechtigten übt der Kindergarten eine ergänzende und unterstützende Beratung für die Familie aus. Diese ist im Kinderbildungsgesetz festgelegt.

Die Vorgaben des Kindergartengesetzes setzten wir in unserer Einrichtung in Form des situationsorientierten Ansatzes um. Dies bedeutet, dass wir bei der Planung und Vorbereitung von Projekten die Lebenssituation der Kinder und deren Interessen oder Bedürfnisse zu Grunde legen. Meist sind es die Kinder, die durch ihre Anregungen den Anstoß zu einer bestimmten Planungssicherheit geben. Beim Aufbau der Planung ist es uns wichtig, vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten für die Kinder zu schaffen.

Bei dem teiloffenem Ansatz sind spezielle Ziele:
- Selbständigkeit
- Sozialverhalten
- Kreativität und Fantasie

Die Kinder unserer KiTa haben alle eine feste Gruppe, haben aber jederzeit die Möglichkeit die Kinder in den anderen Gruppen zu besuchen oder in anderen Räumlichkeiten gemeinsam zu spielen. Denn auch wir als Erzieher*in arbeiten gruppenübergreifend.
Wir sehen unsere Kindertageseinrichtung als Teil der Gemeinde. Örtliche Traditionen werden wahrgenommen und thematisch erarbeitet, z.B. Karneval, Montgolfiade…

Entfaltung der Persönlichkeit:
Jedes Kind wird von uns Erzieher*innen als eigenständige Persönlichkeit angenommen und respektiert; dies bedeutet

  • durch eine vertrauensvolle Atmosphäre werden die Kinder angeregt, einen eigenen Standpunkt zu den Dingen zu entwickeln
  • ein demokratischer Erziehungsstil ermöglicht den Kindern ein Mitspracherecht, d.h. Regeln werden gemeinsam aufgestellt und beachtet.
  • bei der Förderung der Kinder berücksichtigen wir  die unterschiedlichen Bedürfnisse von Jungen und Mädchen ohne die Kinder in eine Geschlechterrolle zu drängen
  • wir greifen in unserer Arbeit die Einflüsse des Umfeldes der Kinder (Kultur, Nationalität) auf und gehen individuell darauf ein.

So gestärkt sind sie in der Lage:
- andere zu akzeptieren und ihre Meinung zuzulassen
- Konflikte gewaltfrei zu lösen
- Mitgefühl für andere zu entwickeln

Stärkung des Selbstwertgefühls:
Damit Kinder innerlich stark werden, brauchen sie eine Atmosphäre der Sicherheit, des Zutrauens, der Vertrautheit und des Wohlbefindens.
Es ist wichtig mit den Stärken der Kinder zu arbeiten und nicht ihre Schwächen zum Ausgangspunkt einer Aktivität zu erklären.

Erziehung zur Verantwortung:
- den Mitmenschen gegenüber
Die Kinder lernen Rücksicht zu nehmen, z.B. auf kleinere oder schwächere Kinder, auf Kinder mit Handicaps. Im täglichen Miteinander von Kindern mit verschiedenen kulturellen, religiösen und gesellschaftlichen Hintergründen, bauen die Kinder Vorurteile ab. Sie lernen jedes Kind in seiner Eigenart zu respektieren.

- der Umwelt gegenüber
Wir legen Wert auf den sorgsamen und achtsamen Umgang mit den Spielmaterialien. Wir achten darauf, dass die Kinder auch den kleinen Dingen in ihrer Umgebung mit der nötigen Wertschätzung gegenübertreten….

Erziehung zur Spontaneität und Kreativität:
Die Kinder haben die Möglichkeit, ihrer Entwicklung entsprechend, kreativ zu sein, d.h. durch bereitgestellte Materialien können die Kinder eigene Ideen umsetzten, z.B. in Rollenspielen, bei Experimenten, beim Konstruieren, Malen und Werken.

KiTa Kunterbunt in Bewegung

Bewegung ist zwar nicht alles, aber ohne Bewegung ist alles „NICHTS“

Kinder erschließen ihre Umwelt durch „AKTIVITÄT“ und gewinnen dadurch bedeutsame Lebenserfahrungen und Kompetenzen.
BEWEGUNG = Entwicklung von KÖRPER, GEIST u. SEELE!

Körper:

  • stärkt Herz – und Kreislauf, Atmung, Muskulatur und Körperhaltung
  • fördert Wachstum und Durchblutung
  • verbessert das Immunsystem
  • unterstützt die Organentwicklung, Stoffwechsel und Ernährungsverhalten
  • fördert die Koordination einzelner Körperteile

Geist:

  • dient als Grundlage für das Erlernen von Sprache und Schrift
  • fördert die Ausbildung der Synapsen (Nervenverbindungen im Gehirn) = Denken
  • erhöht die Aufmerksamkeit und Konzentration
  • unterstützt das Lernen ( die Aufnahme und das Speichern von Informationen)
  • hilft Lern – und Leistungssituationen zu bewältigen

Seele:

  • vermittelt und stärkt Selbstvertrauen
  • schafft Ausgeglichenheit
  • erhöht die Motivation
  • stabilisiert Stimmungen (Umgang mit Gefühlen)
  • fördert das Wohlbefinden
  • entwickelt Widerstandsreserven
  • „Bewegung macht schlau“

In unserer Kita haben die Kinder die Möglichkeit, jeder Zeit im Freispiel das Außengelände oder die Turnhalle zu nutzen. Jede unserer drei Gruppen bietet einmal in der Woche den Kindern angeleitete Turnangebote an. Außer dem Turnen, gehen wir mit den Kindern spazieren, besuchen den Spielplatz etc.

Musikwerkstatt

Jede Woche findet unsere Musikwerkstatt, eine Kombination aus Singen, Instrumentalspiel, Bewegung, Sprache, Rhythmik und spezielle Musikkartenspiele statt. Die Spiel- und Übungseinheiten erfolgen in Kleingruppen oder als gelegentliche individuelle Einzelförderung. Die musikalische Erziehung im Kindergarten fördert im besonderen Maße die ganzheitliche Entwicklung in allen vier Lebensbereichen. Sie ist somit für die ganze Entwicklung des Kindes von großer Bedeutung.

Zielsetzung ist:

  • die Phantasie und Ausdrucksfähigkeit der Kinder zu fördern
  • die Feinmotorik zu trainieren
  • das Hören als eigenständige, sinnliche Wahrnehmung weiter zu entwickeln
  • die Körperbeherrschung und Grobmotorik zu verbessern
  • das Aktions- und Reaktionsvermögen zu schulen
  • das Sozialverhalten stärken
  • die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder zu erweitern.

Im November 2008 wurde unserem Kindergarten, wegen der musikpädagogischen Arbeit, der „Felix“ –eine Auszeichnung des deutschen Chorverbandes- verliehen.

Schulkindclub

Die „Schulkinder“ treffen sich einmal wöchentlich, um entsprechend ihrer Altersgruppe bestimmte Themenbereiche zu erarbeiten und zu erleben.

  • Öffentliche Einrichtungen der Stadt werden besucht, z.B. Polizei, Bäckerei Nolte, Krankenhaus, Feuerwehr....
  • Buchstaben, Farben, Zahlen und Formen werden spielerisch erlernt.
  • Körperwahrnehmung und Spracherziehung nehmen einen großen Raum in der pädagogischen Arbeit mit den Kindern ein.

Sprachförderung

Eine Sprache zu lernen, ist für Kinder eine der größten Herausforderungen - und eine ihrer wichtigsten.

Diesen Lernprozess zu begleiten, ist die wesentliche Aufgabe der Sprachförderung in unserer Kindertageseinrichtung. Insbesondere Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund, die ihre Familiensprache und die deutsche Sprache gleichzeitig lernen müssen, haben eine große Aufgabe zu bewältigen. Dabei bedürfen sie in besonderer Weise der Unterstützung, damit sie Sprachbarrieren überwinden und Bildungserfolge erzielen können.

Die Erzieherinnen gestalten den Tagesablauf und die Aktivitäten in allen Spielbereichen so, dass ein möglichst großes Spektrum von kommunikativen Situationen entsteht. Im Tagesgeschehen initiieren sie in unzähligen Situationen Gespräche der Kinder. Sie bestärken die Kinder darin, ihre Gedanken, Vorstellungen und Gefühle auszudrücken.
Auch der wertschätzende Umgang der Erzieherin mit den Kindern sowie ihre sprachliche Vorbildfunktion sind wichtig für die Sprachentwicklung der Kinder. Die Raumgestaltung bietet den Kindern durch gemütliche Leseecken und kleine Nischen Rückzugsmöglichkeiten und Gelegenheiten zum sprachlichen Austausch.

Das Sprachverhalten der Kinder wird kontinuierlich beobachtet und regelmäßig dokumentiert. Die Erzieherinnen sind dadurch in der Lage, die Kinder individuell in ihrer Sprachentwicklung sowohl in der Gruppe/Kleingruppe als auch in der persönlichen Zuwendung nachhaltig zu unterstützen.

Zwei Jahre vor dem Schuleintritt findet der Delfin-4-Test für alle Kinder statt. Ein regelmäßiger Austausch mit den jeweiligen Eltern fördert die Zusammenarbeit zwischen den Familien und den Erziehern und gewährleistet eine Förderung im Elternhaus.

Im letzten Kindergartenjahr nehmen die Kinder an dem Präventionsprogramm Bielefelder Screening zur frühzeitigen Erkennung einer möglichen Lese- und Rechtschreibschwäche teil. Die dabei festgestellten Defizite versuchen wir mit dem Würzburger Trainingsprogramm ,,Hören, Lauschen, Lernen“ auszugleichen.

U 3 - Betreuung

Täglich besuchen uns Kinder zwischen 2 - 3 Jahren. Die Eingewöhnungszeit wird individuell an jedes Kind angepasst. Das heißt, es wird geschaut, ob die ersten Tage die Eltern mit in der Einrichtung bleiben, wie lang dies gemacht wird, wie lang die Kinder am Anfang allein in der Einrichtung bleiben und wann und wie schnell man dies steigert. Jede Eingewöhnungszeit ist anders und dauert unterschiedlich lang.

Ziele der U3 Betreuung

  • Vereinbarung von Familie und Erwerbstätigkeit
  • Frühzeitige Förderung und Bildung in allen Entwicklungsbereichen bei jedem Kind individuell
  • Schlüsselqualifikation erwerben, d.h. Sozialkompetenz, Sprache

Unsere Aufgabe ist es, jedem Kind in der Kita Wärme, Geborgenheit, Sicherheit und Akzeptanz zu bieten.
Denn ohne Bindung ist Bildung nicht möglich!!!
Gerade für Kinder unter 3 Jahren ist die emotionale Geborgenheit von großer Bedeutung. Jedes Kind ist ab der Geburt ein Individuum mit unterschiedlichem Entwicklungstempo. Das bedeutet, dass wir als Erzieherinnen jedes Kind dort abholen müssen, wo es gerade steht.
Durch die frühe Betreuung von Kindern unter 3 Jahren kann die soziale, sprachliche und geistige Entwicklung der Kinder gefördert werden. Im Kontakt mit anderen Kindern werden geschwisterähnliche Erfahrungen gemacht, vielfältige Bildungschancen sind gegeben.
Bildungsprozesse von Kindern unter 3 Jahren sind vor allem von den alltäglichen Erfahrungen mit der materiellen und sozialen Umwelt abhängig und unterscheiden sich somit von den Bildungsprozessen der älteren Kinder.

praktische Umsetzung

  • altersgemischte Gruppe
  • Raumgestaltung
  • Einfühlsame Erzieher*innen
  • Intensive Elternkontakte und Informationsaustausch

Durch die altersgemischte Gruppe können die U3 Kinder von den älteren Kindern lernen, aber auch umgekehrt. Kinder unter 3 Jahren brauchen eine stärkere Bindung zu den Erzieher*innen als ältere Kinder, um den alltäglichen Ablauf bewältigen zu können.
Der Elternkontakt, sowie der Informationsaustausch ist intensiver als bei den 3 – 6 jährigen Kindern, da die U3 Kinder mehr Hilfe benötigen z.B. wenn es um die Sauberkeitserziehung geht. Somit hat am Anfang der Tagesrhythmus der U3 Kinder Vorrang vor dem Gruppenrhythmus, d.h. der Tag wird nach dem Rhythmus des Kindes geplant. Im Laufe der Zeit erfahren die jüngeren Kinder dann, dass sich die Bedürfnisse und Interessen der gesamten Gruppe in Einklang bringen lassen. Dann ist der Zeitpunkt gekommen, sie aktiv am Tagesgeschehen der gesamten Gruppe zu beteiligen.

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