Pressemeldung

Ausnahmegenehmigung für den Feuerschutz in der Stadt Warstein bis 2030 erteilt - Dank an die ehrenamtlichen Einsatzkräfte

Die Stadt Warstein hat vom Land Nordrhein-Westfalen die Ausnahmegenehmigung von der Verpflichtung zur Vorhaltung hauptamtlicher Kräfte im Feuerschutz erhalten. Diese Genehmigung gilt bis zum Jahr 2030 und bestätigt die hervorragende Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Warstein, die in allen Ortsteilen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sorgt.

Grundlage der Entscheidung ist der im Sommer 2025 fertiggestellte Brandschutzbedarfsplan, der unter fachlicher Begleitung der Firma LÜLF+ aus Altenberge gemeinsam mit der Feuerwehr sowie der Verwaltung erstellt wurde. Das umfassende, 186 Seiten starke Konzeptpapier wurde am 2. Juli 2025 im Rat der Stadt Warstein verabschiedet. Nach eingehender Prüfung durch die Bezirksregierung Arnsberg liegt der Stadt seit Mitte August die offizielle Ausnahmegenehmigung vor.

"Diese Genehmigung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass wir mit der Arbeit unserer Freiwilligen Feuerwehr auf einem sehr hohen Niveau stehen", betont Josef Pieper, Fachbereichsleiter Bürgerdienste. "Sie zeigt, dass das ehrenamtliche Engagement unserer Feuerwehrkameradinnen und -kameraden in der Stadt Warstein nicht nur unverzichtbar, sondern auch leistungsstark genug ist, um die Aufgaben im Feuerschutz dauerhaft und zuverlässig zu erfüllen.", lobt Bürgermeister Thomas Schöne, der sich dankbar und erfreut zeigt, eine derart leistungsfähige Freiwillige Feuerwehr seinem Amtsnachfolger übergeben zu können.

Auch der Leiter der Feuerwehr Donat Ahle freut sich über die positive Entscheidung: "Das ist eine Bestätigung für all‘ das, was unsere Einsatzkräfte tagtäglich leisten – sei es bei Einsätzen, in der Ausbildung oder bei der Nachwuchsarbeit. Ohne die engagierte Mitarbeit so vieler Ehrenamtlicher wäre ein solcher Feuerschutz in Warstein nicht möglich. Mein besonderer Dank gilt allen, die sich trotz Beruf und Familie mit großem Einsatz für die Sicherheit unserer Stadt einsetzen."

Mit der bis 2030 geltenden Ausnahme von der Pflicht zur Einrichtung hauptamtlicher Feuerwehrkräfte kann die Stadt Warstein auch weiterhin auf das bewährte System der Freiwilligen Feuerwehr bauen. Gleichzeitig werden die im Brandschutzbedarfsplan aufgezeigten Maßnahmen – etwa in den Bereichen Ausbildung, Ausrüstung, Investitionen in die Gebäudeinfrastruktur und Nachwuchsgewinnung – konsequent umgesetzt, um den hohen Standard im vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz langfristig zu sichern.

Foto: Carsten Lehmann

BU: Die hoch qualifizierte Freiwillige Feuerwehr der Stadt Warstein im nächtlichen Einsatz

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Feuerwehr Stadt Warstein
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