Hilfsfristen messen die Zeit zwischen Notrufeingang und Eintreffen der Feuerwehr. Je kürzer diese Zeit, desto höher die Chance, Leben und Sachwerte zu retten. Mit einem beeindruckenden Erreichungsgrad von 91,94 Prozent bei der Hilfsfrist 1 (= neun Einsatzkräfte in spätestens zehn Minuten am Einsatzort) und sogar 98,39 Prozent bei der Hilfsfrist 2 (= sechs weitere Einsatzkräfte nach 15 Minuten am Einsatzort) hat die Feuerwehr die im aktuellen Brandschutzbedarfsplan definierten Ziele von jeweils 80 Prozent deutlich übertroffen.
"Diese Zahlen sind mehr als nur Statistik", erklärt Bürgermeister Thomas Schöne mit Stolz: "Sie zeigen die außergewöhnliche Professionalität und Hingabe unserer Feuerwehr. Wir können uns glücklich schätzen, so engagierte, selbstlose und kompetente Einsatzkräfte unter der hervorragenden Leitung von Donat Ahle und seinen Stellvertretern Harald Borghoff und Sebastian Lenders in unseren Reihen zu haben."
Auch die Verwaltung trägt zum Gelingen eines effektiven Brandschutzes bei. Zuständiger Fachbereichsleiter Bürgerdienste Josef Pieper und Ordnungsamtsleiterin Roswitha Wrede sorgen für die notwendigen organisatorischen und administrativen Rahmenbedingungen, damit sich die Freiwillige Feuerwehr voll und ganz auf ihre oftmals nicht ungefährlichen Einsätze konzentrieren kann.
"Nur durch die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Feuerwehr schaffen wird die Voraussetzungen, die anspruchsvollen Ziele im Brandschutz zu erreichen und sogar zu übertreffen," sind sich Pieper, Wrede und Ahle einig. "Die Stadt Warstein ist stolz auf ihre Feuerwehr und spricht allen Einsatzkräften ihre höchste Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger aus. Ihr Engagement trägt maßgeblich zur Lebensqualität in unserer Stadt bei."