Mit dem Projekt www – waester wohnen warstein, einem Baustein des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) der Stadt Warstein, wird ein Quartier in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt Warstein neu entwickelt, gestaltet und definiert. So entstehen 15 barrierefreie Wohnungen für unterschiedliche Generationen, ein öffentlicher Quartierstreff und ein Wästergarten an der renaturierten Wäster.
"Es ist beeindruckend wie die unterschiedlichsten Akteure und Behörden unter dem Schirm der REGIONALE 2025 zusammengearbeitet haben. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Vielzahl von Entscheidungen, die sich sowohl auf das Vergaberecht, Baurecht und die öffentliche Förderung beziehen, in diesem Projekt so zeitnah und zielorientiert getroffen wurden", freut sich Sabine Leitner, Fachbereichsleiterin Bauen und Wohnen bei der Stadt Warstein.
Die Stadt arbeitet in der REGIONALE 2025 seit Jahren an dem Projekt. Zunächst musste das alte Feuerwehrgebäude weichen und die Wäster renaturiert werden. Zudem wurden viele planerische, rechtliche und finanzierungstechnische Schritte geklärt, damit der Bau nun im Sommer 2026 starten kann. Bereits im Frühjahr 2026 erfolgt die Gestaltung des Wästergartens.
"Die Auszeichnung des Projektes www–waester wohnen warstein mit dem dritten Stern verstehen wir in der Stadt Warstein als Anerkennung, dass wir ein Projekt entwickelt haben, das dem Leitgedanken einer ganzen Region entspricht", ergänzt Bürgermeister Maximilian Spinnrath. Auch Landrat Heinrich Frieling sieht das Projekt positiv: "Zentrumsnahes Wohnen in einem naturnahen Umfeld und zusätzlich verbunden mit dem Gedanken des Mehrgenerationen-Wohnens, das trifft den Nerv der Zeit und ist zukunftsweisend."
Die Gesamtkosten des neuen Wohnquartiers belaufen sich auf 5,38 Millionen Euro. Rund 4,46 Millionen Euro stammen aus Mitteln des privaten Investors Höcker Generalbauunternehmung, Soest, für das Mehrgenerationenwohnen, für das zukünftig zusätzlich Wohnraumförderung in Anspruch genommen werden soll. Die Stadt wird 277.000 Euro beisteuern. Für die Herstellung des Quartiertreffs, die Freiraumgestaltung Wästergarten und das Quartiersmanagement fließen in der REGIONALE 2025 voraussichtlich 643.000 Euro aus der NRW-Städtebauförderung.



