Pressemeldung

Erste Ergebnisse der kommunalen Wärmeplanung für die Stadt Warstein - Eigene Webseite der Stadt Warstein geht hierfür an den Start

„Die kommunale Wärmeplanung ist auch für die Stadt Warstein eine neue und komplexe Aufgabe. Da sie für das gesamte Stadtgebiet erstellt wird, kommt einiges an Informationen und Materialien zusammen“, erklärt Josefine Wunderlich, Leiterin des Sachgebiets Klima, Energie, Mobilität der Stadt Warstein. Die Fortschritte und Ergebnisse stellt die Stadt Warstein gebündelt auf einer eigenen Unterseite der Stadt-Homepage dar, um möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern Einblick zu ermöglichen.

zum 30. Juni 2028 muss die Stadt Warstein laut Wärmeplanungsgesetz einen kommunalen Wärmeplan vorlegen. Dieser Plan dient als strategisches Instrument und soll die Planungssicherheit hinsichtlich der künftigen Wärmeversorgung im gesamten Stadtgebiet verbessern. Er wird in mehreren Schritten erarbeitet, mittlerweile liegen erste Ergebnisse vor. Hierbei geht es um Bereiche, die bereits bei einer ersten Prüfung als so genannte dezentrale Versorgungsgebiete identifiziert werden konnten. Insbesondere aufgrund der wenig dichten Bebauungsstruktur (z.B. Einzellagen) verfügen sie aktuell weder über ein Gas- noch ein Wärmenetz und eignen sich auch künftig für individuelle Lösungen. Alle weiteren Bereiche werden in den nächsten Schritten der Planung näher betrachtet.

Thomas Schöne, Bürgermeister der Stadt Warstein, betont die Bedeutung des Projektes: "Mit der Veröffentlichung der ersten Ergebnisse der Wärmeplanung stellen wir für einzelne Bereiche bereits heute wichtige Informationen bereit. Über die Internetseite wird der Fortschritt in der Planung, deren Komplexität noch deutlich zunehmen wird, nachvollziehbar dargestellt. Wir hoffen somit vielen Bürgerinnen und Bürgern das Thema näher zu bringen."

Die digitale Karte, weiterführende Informationen zur Wärmeplanung und Hinweise zu Beratungsstellen stellt die Stadt Warstein auf ihrer Internetseite

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Wärmebild vom Rathaus der Stadt Warstein:
Im gesamten Stadtgebiet verursacht die Wärmeversorgung aktuell Emissionen von ca. 49.700 t CO2/a. Das ist knapp ein Viertel der gesamten Treibhausgas-Emissionen der Stadt und damit ein wesentlicher Ansatzpunkt zum Erreichen der Klimaneutralität in der Gemeinde
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