"Es herrscht viel Unwissenheit, und leider auch Sorglosigkeit im Umgang mit den Vapes", erklärt Alexa Krause. "Oftmals werden die negativen Auswirkungen verharmlost und mit der Aussage, es sei kein Nikotin drin, als unbedenklich hingestellt." Zwar gebe es noch keine belegten Studien, die Langzeitschäden belegen können, jedoch handele es sich bei den verdampften Gasen nicht um Wasserdampf, sondern Aerosole. Diese enthalten viele chemische Inhaltsstoffe, die Jugendliche sehr sorglos inhalieren.
Die Fachkräfte der Schulen und die Schulsozialarbeiter bekamen in der Schulung auch Tipps und Materialien an die Hand, um mit den Jugendlichen in einen Dialog zu kommen. Die sogenannte Vape-Check-Tasche der ginkgo-Stiftung für Prävention beispielsweise soll im Unterricht zum Einsatz kommen und für Aufklärung bei den Heranwachsenden sorgen. Zudem wird am Dienstag, 20. Mai, um 18 Uhr ein Elternabend im Bürgersaal des Rathauses auch bei den Erwachsene hinsichtlich Konsum, Erwerb und Gesundheitsschäden für mehr Durchblick sorgen.
Rückfragen bei Kerstin Westermann, Stadt Warstein unter k.westermann@warstein.de
Fotos: Kerstin Westermann
BU 1: Rauchende Köpfe in der Schulung über Vapes: Fachkräfte der Schulen und die Schulsozialarbeiterinnen und –arbeiter haben sich nun von Alexa Krause, Abteilung Gesundheit und Suchtprävention vom Kreis Soest, schulen lassen
BU2: Unterrichtsmaterial: Die so genannte Vape-Check-Tasche der ginkgo-Stiftung soll im Unterricht zum Einsatz kommen und für Aufklärung bei den Heranwachsenden sorgen