Das bisherige Heizungssystem der Grundschule basierte auf drei atmosphärischen Gaskesseln, die demontiert und durch drei neue Gas-Brennwertgaskessel als Kaskade ersetzt wurden. Auch die Regelungstechnik wurde erneuert. Die Wärmepumpe hat eine Wärmeleistung von etwa 50 Kilowatt und ist somit in der Lage, die Schule bis zu einer Außentemperatur von 5 Grad Celsius allein zu beheizen. Bei niedrigeren Temperaturen werden die Gaskessel hinzugeschaltet.
Diese Investition der Stadt Warstein für den Klimaschutz beläuft sich auf rund 150.000 Euro. Die Planungen erfolgten in enger Abstimmung mit dem Ausschuss für Bauen und Digitales, planerisch unterstützt hat das Ing. Büro Kombiplan, das Warsteiner Unternehmen Beilmann hat diese Baumaßnahme realisiert. "Die Stadt Warstein investiert mit dem neuen Heizungssystem in zweierlei Hinsicht in die Zukunft der Schülerinnen und Schüler: Sie erhalten gut beheizte Schulräume, gleichzeitig wird das Klima durch den Einsatz einer Wärmepumpe geschont."
Allgemeine Informationen zu Wärmepumpen gibt es auf der Internetseite www.wochederwaermepumpe.de.