Im Zuge der Arbeiten wird die WLE die bestehende Gleistechnik zwingend grundlegend erneuert. Dazu gehören auch die Sanierung und Ertüchtigung der Entwässerungssituation sowie des Bahnübergangsbelags. Besonderes Augenmerk legt die WLE auf eine barrierearme Ausführung: Durch den Einsatz moderner Spurrillenfüller wird der Übergang künftig für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer, Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Personen mit Rollstühlen oder Rollatoren sicherer und angenehmer passierbar sein. "Das begrüßen wir sehr, denn die Spurrillen waren in der Vergangenheit ein Gefahrenpunkt insbesondere für den Radverkehr", betont Thimo Roderfeld, Leiter des Sachgebiets Sicherheit, Ordnung.

Während der Bauzeit wird der Bahnübergang für Fahrzeuge komplett gesperrt sein, eine Umleitung ist ausgeschildert. Auf Einwirken der Stadtverwaltung und des Ortsvorstehers während eines Ortstermins, hat sich die WLE das Ziel gesetzt, den Bahnübergang während der Bauphase für Fußgänger und Radfahrer möglichst durchgehend provisorisch begehbar zu halten, um die Einschränkungen für die Anwohner so gering wie möglich zu halten. "Für Fußgängerinnen und Fußgänger wird in dieser Zeit eine gesicherte Not-Überquerung eingerichtet, um eine Querung der Gleisanlage weiterhin zu ermöglichen. Trotzdem kann es punktuell zu Sperrungen des Bahnübergangs kommen", erläutert Alexander Magel, Abteilungsleiter Infrastruktur bei der WLE, und ergänzt: "Die WLE bittet alle Anwohnerinnen, Anwohner und Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen und bedankt sich für die Unterstützung, die eine nachhaltige Verbesserung der örtlichen Infrastruktur ermöglicht."

Die Baumaßnahme wird durch das eigene Fachpersonal der Westfälischen Landes-Eisenbahn durchgeführt.